
Als Unternehmen stehen wir in der Verantwortung, nicht nur die Umwelt, sondern auch das Wohlergehen unserer Mitarbeitenden zu schützen. Dieser Pflicht widmet sich unter anderem Jonas Limmer, Director Environment, Health and Safety. „Beim Umweltschutz und der Arbeitssicherheit zählt der präventive Ansatz“, erklärt er. „Wir konzentrieren uns auf vorbeugende Maßnahmen, damit es gar nicht erst zu Schäden an der Umwelt oder Personen kommt.“ Dazu gehören die Einrichtung sicherer Arbeitsplätze und die Einführung geeigneter Schutzausrüstung.
Den größten Einfluss bei der Entstehung und Vermeidung von Zwischenfällen hat aber der Mensch, weiß Jonas Limmer: „Heutzutage ist falsches oder fahrlässiges Verhalten die häufigste Ursache für Arbeitsunfälle.“ Deshalb steht bei ebm-papst die Sensibilisierung im Fokus: Regelmäßige Schulungen und der Austausch von Fallbeispielen fördern bei den Mitarbeitenden das Verständnis für Sicherheit und Umweltschutz.
Mit Blick in die Zukunft sieht Jonas Limmer aber zwei weitere Herausforderungen, auf die sich Arbeitgeber wie ebm-papst einstellen müssen. „Die großen Themen werden eine älter werdende Belegschaft und der Erhalt psychischer Gesundheit sein.“ Darauf ist ebm-papst gut vorbereitet: Mit ergonomischen Optimierungen der Arbeitsplätze und einem Leistungsangebot rund um mentales Wohlbefinden beugen wir schon heute den möglichen Problemen vor.
Körperliche und mentale Gesundheit
„Insgesamt ergreift ebm-papst viele vorbeugende, aber auch unterstützende Maßnahmen, um das Wohlbefinden unserer Mitarbeitenden – sowohl physisch als auch psychisch – zu fördern“, betont Markus Beringer, Vice President HR Heating Technology in Landshut. Ähnlich wie beim Umwelt- und Arbeitsschutz legen wir in der betrieblichen Gesundheitsförderung großen Wert auf verhaltenspräventive Maßnahmen aus den klassischen Themenbereichen Bewegung, Ernährung, Stress, Suchtprävention usw., die sowohl in Präsenz als auch online und somit standortübergreifend und weltweit angeboten werden können.

Schwerpunktthemen in diesem Jahr sind Präventionsprogramme zur Vermeidung von Muskel-Skelett-Erkrankungen, insbesondere Rückenleiden, und zur Förderung der psychischen Gesundheit. „Diese Angebote richten sich sowohl an Mitarbeitende mit Bürotätigkeiten als auch an Kolleg:innen aus den Logistik- und Produktionsbereichen. Darüber hinaus bieten wir für alle Mitarbeitenden zur Krisenintervention Face-to-Face-Beratungen und eine psychologische Onlineberatung“, erläutert Ralf Stehle, Team Lead Health Management.
Weiterhin stehen regelmäßig medizinische Vorsorgeuntersuchungen wie Blutdruck- und Blutzuckeruntersuchungen oder Darmkrebsvorsorge und die gängigen arbeitsmedizinischen Untersuchungen auf dem Programm. Die Betreuung der Langzeiterkrankten und deren Unterstützung bei der Rückkehr an den Arbeitsplatz runden das umfassende Programm ab. Als beliebter Programmpunkt hat sich unter anderem auch das gesundheitsorientierte Laufprogramm 0-10-21 zur Vorbereitung auf den ebm-papst Marathon (siehe Infobox) etabliert.
Gemeinsam für die gute Sache
Auf die Plätze, fertig, los!
Erfahren Sie mehr über das komplette Programm, Anmeldemöglichkeiten und viele weitere Informationen.
Carina Hirschlein, Project Manager Exhibition & Events, betreut die Organisation des ebm-papst Marathons und hat beobachtet: „Das gesamte Event ist ein Highlight der Region Hohenlohe – nicht nur in sportlicher Hinsicht. Denn wir bieten in Kooperationen mit lokalen Unternehmen und Vereinen viele Aktivitäten für die ganze Familie an.“ Verständlich, dass die Veranstaltung jährlich tausende Besucheranlockt.
Regelmäßig reisen auch Mitarbeitende von ebm-papst aus den Nachbarländern an, um gemeinsam in verschiedenen Disziplinen teilzunehmen. Ganz besonders freuen wir uns aber immer über die zahlreichen Kinder, die am Spendenlauf teilnehmen. Denn für jede gelaufene Runde spendet ebm-papst einen Geldbetrag, der gemeinnützigen Einrichtungen zugutekommt. Beim Spendenlauf im Jahr 2023 kam die bisher höchste Summe von 3.000 Euro zusammen, die wir kurz darauf der inklusiven Andreas-Fröhlich-Schule überreichen durften (mehr dazu im Artikel zum People House).
Schreiben Sie einen Kommentar