© ebm-papst

„Baupro­jekte sind wesent­li­cher Bestand­teil der Wachstums­strategie“

ebm-papst inves­tiert aktuell in eine Viel­zahl an neuen Flächen. Was es damit auf sich hat, erläu­tert Thomas Wagner, Geschäfts­führer Produk­tion und Mate­ri­al­wirt­schaft der ebm-papst Gruppe.


Sie haben im Mai 2017 das neue Versand­zen­trum in Hollen­bach eröffnet. Doch ebm-papst treibt noch weitere Bautä­tig­keiten voran. Woran arbeiten Sie gerade?

Es gibt viele Projekte: In St. Georgen haben wir im September den zweiten Bauab­schnitt des Erwei­te­rungs­baus feier­lich eröffnet. In Herbolz­heim gab es den Spaten­stich für eine Erwei­te­rung und in Lauf für einen kompletten Werks­neubau. In Mulfingen bauen wir ab dem dritten Quartal 2018 ein neues Entwick­lungs­zen­trum mit 18.500 Quadrat­me­tern.

Wie sieht das an den inter­na­tio­nalen Stand­orten aus?

In Tsche­chien ist gerade eine Werks­er­wei­te­rung fertig geworden, in Serbien haben wir vor Kurzem ein neues Werk eröffnet. Im unga­ri­schen Tapolca bauen wir den bestehenden Standort aus, auch in Rumä­nien werden wir im kommenden Jahr ein neues Werk eröffnen. Im Oktober haben wir zudem beschlossen, in China ein neues Werk zu bauen. Dieses soll Anfang 2019 die Produk­tion aufnehmen.

Gibt es dabei Prio­ri­täten?

Wir treiben diese Projekte so voran, wie es das Geschäft erfor­dert. Dass es im Moment so viele Baustellen sind, liegt daran, dass wir an fast allen Stand­orten an unseren Kapa­zi­täts­grenzen arbeiten.

Inwie­fern spielen Ener­gie­ef­fi­zienz und Ressour­cen­scho­nung bei den Bauvor­haben welt­weit eine Rolle?

Das wird immer berück­sich­tigt. Denn die Über­le­gung, wie man ein Gebäude möglichst wirt­schaft­lich betreiben kann, ist für uns selbst­ver­ständ­lich. Welche konkrete Technik letzten Endes ange­wendet wird, hängt von den jewei­ligen Gege­ben­heiten vor Ort ab. So ist beispiels­weise ein Eisspei­cher wie in St. Georgen nicht überall möglich, LED-Leuchten in allen Neubauten sehr wohl.

Welches Ziel verfolgt ebm-papst mit den Projekten?

Baupro­jekte sind ein wesent­li­cher Bestand­teil unserer Wachs­tums­stra­tegie. Das Haupt­ziel ist, die Kapa­zität dem Bedarf entspre­chend weiter­zu­ent­wi­ckeln. Indem wir uns für Wachstum aufstellen, können wir unsere Kunden bei ihrer Entwick­lung besser unter­stützen. Durch die Globa­li­sie­rung unseres Produk­ti­ons­ver­bunds rücken wir zudem näher an die Kunden heran. Das ist neben dem Kapa­zi­täts­aufbau ein wesent­li­cher Treiber unserer Bauak­ti­vi­täten. So können wir unseren Kunden einen deut­lich besseren Service bieten.

Bitte füllen Sie folgende Felder aus: Kommentar, Name & E-Mail-Adresse (Ihre E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht). Bitte beachten Sie dazu auch unsere Datenschutzerklärung.