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„Wir bündeln unsere Kräfte noch stärker“

Stefan Brandl, Vorsit­zender der Geschäfts­füh­rung der ebm-papst Gruppe, blickt auf ein erfolg­rei­ches Geschäfts­jahr zurück. Mit zahl­rei­chen Inves­ti­tionen in die Inno­va­ti­ons­kraft baut er aber schon jetzt für die Zukunft vor. Dazu trägt auch die neue Unter­neh­mens­stra­tegie „one ebm-papst“ bei.


Herr Brandl, fangen wir an mit einem Blick zurück. Was ist Ihr Fazit für das vergan­gene Geschäfts­jahr 2016/17?

Der Blick auf die Umsat­zahlen lässt nur ein posi­tives zu! Mit 1,9 Milli­arden Euro ist es uns gelungen, einen Rekord für unser Unter­nehmen aufzu­stellen. Gegen­über dem Vorjahr liegen wir bei einem Wachstum von 13 Prozent. Selbst wenn wir daraus die Akqui­si­tion des Elek­tronik­spe­zia­listen IKOR heraus­rechnen, liegen wir weit über dem Markt­durch­schnitt. Ohne das Vertrauen unserer Kunden wäre dieser Erfolg nicht möglich gewesen.

Wie wollen Sie diese Entwick­lung am Laufen halten?

Indem wir weiter an uns arbeiten. Eine große Verbes­se­rung für unsere Kunden ist etwa das neue Versand­zen­trum in Hollen­bach, das wir im Mai eröffnet haben. Hier sorgt modernste Technik auf 38.000 Quadrat­me­tern dafür, dass unsere Produkte welt­weit schneller ans Ziel kommen. Mit weiteren Baupro­jekten an den Stand­orten Lauf, Mulfingen, St. Georgen und Herbolz­heim reagieren wir auf verän­derte Kunden­be­dürf­nisse. Darüber hinaus gehen wir gerade neue Wege, um unsere Inno­va­ti­ons­kraft zu erhöhen. Wir spüren, dass das Thema Digi­ta­li­sie­rung für unsere Kunden enorm an Bedeu­tung gewinnt. Deswegen eröffnen wir nach dem Standort Osna­brück mit ebm-papst neo einen zweiten Start-up-­Ableger in Dort­mund, der nach neuen Lösungen für Connec­ti­vity und Co. forscht.

Ihre Beleg­schaft haben Sie im Früh­jahr auf die Unter­neh­mens­stra­tegie „one ebm-papst“ einge­schworen. In welchem Zusam­men­hang steht das mit diesen Entwick­lungen?

Der Leit­ge­danke von „one ebm-papst“ ist es, unsere Kräfte noch stärker zu bündeln. Das ganz klare Ziel: Wir wollen zu einem noch besseren Partner für unsere Kunden werden. Derzeit laufen viele Projekte bei uns, die schluss­end­lich dazu dienen, unsere Schnel­lig­keit und Effi­zienz zu verbes­sern. Konkret wird sich das etwa in einer kürzeren Time- to-Market ausdrü­cken. Solche und weitere Verbes­se­rungs­po­ten­ziale iden­ti­fi­zieren wir, indem wir unseren Kunden zuhören. So bleiben wir auch weiterhin das ebm-papst, das sie schätzen gelernt haben. Nur besser. 

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