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Clever verpackt ist halb gewonnen

Zum Schutz der Umwelt und des Klimas wollen wir Abfälle vermeiden. Deshalb setzen wir bei ebm-papst bei unserem Verpa­ckungs­ma­nage­ment auf Wieder­ver­wen­dung. Mit inno­va­tiven Lösungen in diesen Berei­chen schonen wir natür­liche Ressourcen und fördern eine saubere Umwelt.


Bei ebm-papst achten wir darauf, dass möglichst wenig Verpa­ckungs­müll entsteht. Beson­ders bewährt haben sich Mehr­weg­ver­pa­ckungen aus Papier oder Kunst­stoff. So nutzen wir zum Beispiel wieder­ver­wend­bare Kunst­stoff-Klapp­boxen, um Waren an unsere Kund:innen zu versenden und Mate­rial von unseren Lieferant:innen zu bestellen. Dadurch sparen wir jedes Jahr rund 900 Tonnen Well­pappe ein. Die Mehr­wegbox hat aber noch weitere Vorteile: „Sie ist komplett recy­celbar, sehr robust und kann bis zu 60-mal verwendet werden“, weiß Ulf-Peter Klotz, Grup­pen­leiter Verpa­ckungs­ma­nage­ment & QS bei ebm-papst.

„Mit der Mehr­wegbox können wir fast jedes Produkt inner­halb eines bestimmten Größen- und Gewichts­be­reichs trans­por­tieren“, erklärt Ulf-Peter Klotz. Wegen ihrer Viel­sei­tig­keit wird eine vergleich­bare Kunst­stoffbox auch in unserem Werk in Xi’an, China, genutzt. Im Jahr 2023 konnten wir dort durch den Einsatz von 1.800 Klapp­boxen insge­samt 89 Tonnen Verpa­ckungs­ma­te­rial einsparen – 41 Tonnen beim Versand an Kund:innen und 48 Tonnen im Austausch mit Liefer­firmen. Somit helfen die Boxen, die Umwelt zu schützen und Ressourcen zu schonen.

Verpa­ckungs­lö­sungen mit Sinn und Verstand

Der Erfolg der Mehr­weg­boxen ist das Ergebnis einer gründ­li­chen Vorbe­rei­tung. Schon vor Jahren wurde bei ebm-papst eine umfas­sende Analyse durch­ge­führt, um „Einweg versus Mehrweg“ genau zu verglei­chen. „Dabei haben wir viele verschie­dene Faktoren des Mehr­weg­sys­tems berück­sich­tigt, die den CO2-Fußab­druck beein­flussen: von der Rück­füh­rung über die Wieder­ver­wen­dung bis hin zur Reini­gung und Repa­ratur der Behälter. Diese umfas­sende Betrach­tung ist zwar aufwendig, aber sie ist wichtig für unsere Klima­ziele“, betont Ulf-Peter Klotz. „Schließ­lich wollen wir mit Sinn und Verstand handeln und all unsere Geschäfts­tä­tig­keiten im Hinblick auf Nach­hal­tig­keit opti­mieren. Dazu gehört, vorher genau zu prüfen, ob wir das gewünschte Ergebnis auch wirk­lich errei­chen können.“

Wieder­ver­wend­bare Kunst­stoff-Klapp­boxen haben sich bewährt. (Foto | ebm-papst)

Mit der Mehr­wegbox kann fast jedes Produkt inner­halb eines bestimmten Größen- und Gewichts­be­reichs trans­por­tiert werden. (Foto | ebm-papst)

Im Jahr 2023 konnten wir im Werk Xi’an durch den Einsatz von 1.800 Klapp­boxen insge­samt 89 Tonnen Verpa­ckungs­ma­te­rial einsparen. (Foto | ebm-papst)

Weiter­ent­wick­lung gemeinsam voran­treiben

Der Einsatz der Kunst­stoff-Klappbox ist ein wich­tiger Schritt, um Verpa­ckungs­ab­fälle zu redu­zieren. Viele weitere Projekte und Maßnahmen sollen folgen. Deshalb hat ebm-papst die Arbeits­gruppe „Zukunfts­fä­higes Verpa­ckungs­ma­nage­ment“ gegründet. Diese Initia­tive arbeitet inner­halb der Netz­werk­or­ga­ni­sa­tion „Modell Hohen­lohe“ an neuen, inno­va­tiven Verpa­ckungs­lö­sungen. Für Ulf-Peter Klotz ist das ein Meilen­stein, denn: „Beim Thema Verpa­ckung kommen in den nächsten Jahren noch einige Heraus­for­de­rungen auf uns zu. Diese wollen wir gemeinsam und durch den Austausch mit Unter­nehmen aus der Region lösen. Daher sind wir gerne bereit, an Diskus­sionen teil­zu­nehmen und unser Wissen mit anderen zu teilen.“

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