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Gene­ra­tion High­Speed: Vorstel­lung der Abtei­lung und Produktart

Das Busi­ness Incu­bator Field (Eigener Bereich zur Entwick­lung neuer Produkt­felder und -pfade) „High­Speed solu­tions“ steht bei ebm-papst für inno­va­tive und nach­hal­tige Antriebs­tech­no­lo­gien. Philipp Hand­schuh und sein Team treiben an den Stand­orten Zaisen­hausen und Hollen­bach die Entwick­lung der neuen Antriebe voran – von der Konzept­phase bis zur Klein­se­ri­en­pro­duk­tion.


Was Ende 2019 als internes Start-up mit nur einem Mitar­bei­tenden begann, hat sich binnen weniger Jahre zu einem zukunfts­träch­tigen Geschäfts­zweig im Unter­nehmen entwi­ckelt. Während am Standort Zaisen­hausen die neuen Antriebe der High­Speed-Gene­ra­tion konzi­piert und entwi­ckelt werden, kümmern sich die Kolleg:innen im 2024 in Betrieb genom­menen Tech­nikum in Hollen­bach um die Prozess­ent­wick­lung und Klein­se­ri­en­pro­duk­tion. „Noch liegt der Fokus auf der Entwick­lungs­ar­beit und der Proto­ty­pen­her­stel­lung. Die Produk­tion von Klein­se­rien, die im Tech­nikum in einer Größen­ord­nung eines nied­rigen fünf­stel­ligen Bereichs möglich ist, werden wir frühes­tens 2025 starten“, setzt Abtei­lungs­leiter Philipp Hand­schuh klare Schwer­punkte.

Turbo­ver­dichter von ebm-papst

Ganz nach Bedarf können unsere Kund:innen von unseren Turbo­ver­dich­tern in unter­schied­li­chen Anwen­dungen profi­tieren.

Er ist Experte der ersten Stunde, wenn es um das Thema High­Speed-Produkte geht. „Als ich 2019 zu ebm-papst kam, exis­tierte diese Abtei­lung noch gar nicht. Meine Aufgabe war es, ein inter­dis­zi­pli­näres Team aufzu­bauen, das jeden einzelnen Prozess­schritt begleitet, von der Analyse und Lösungs­ent­wick­lung über die Bewer­tung bis hin zur Umset­zung und Kontrolle.“ Auf Basis inten­siver Markt­re­cher­chen entwi­ckelte sein Team eine Platt­form­stra­tegie, erar­bei­tete im Austausch mit Kunden entspre­chende Spezi­fi­ka­tionen und hielt diese in einem Platt­form­las­ten­heft fest.

„Damit haben wir die Basis geschaffen, um auch noch in zehn Jahren für die Appli­ka­ti­ons­wün­sche unserer Kunden das passende Produkt bereit­zu­halten“, fasst Philipp Hand­schuh die Entwick­lungs­ge­schichte der High­Speed-Produkte zusammen. Heute können die schnell­dre­henden Antriebe in Kälte­mit­tel­an­wen­dungen, beispiels­weise in Kühl­schränken, Wärme­pumpen und Klima­an­lagen sowie bei Luft- und Gasge­misch-Kompres­soren, also Heizungen, Beatmungs­ge­räten und Anlagen zur Trink­was­ser­auf­be­rei­tung, einge­setzt werden – der aktu­elle Fokus liegt auf Kälte­mit­tel­an­wen­dungen.

„Wir haben die Basis geschaffen, um auch noch in zehn Jahren für die Appli­ka­ti­ons­wün­sche unserer Kunden das passende Produkt bereit­zu­halten.“

Philipp Hand­schuh, Abtei­lungs­leiter High­Speed

Produkte, die sich vor allem durch ihre nach­hal­tigen Quali­täts­merk­male auszeichnen. Dazu gehören Lang­le­big­keit, ein geringes Gewicht und eine mate­ri­al­scho­nende Produk­tion sowie gerin­gerer Strom­ver­brauch und eine höhere Ener­gie­ef­fi­zienz. Beispiels­weise beträgt das Ener­gie­ef­fi­zi­enz­po­ten­zial der neuen High­Speed-Produkte bei Kälte­mit­tel­ver­dich­tern zwischen zehn bis vierzig Prozent. „Mit High­Speed haben wir eine Zukunfts­tech­no­logie entwi­ckelt, die es uns und unseren Kunden ermög­licht, nach­hal­tiger zu handeln. Dieser Weg war und ist nicht einfach, aber er wird sich in jedem Fall auszahlen, sowohl für die Wirt­schaft und Gesell­schaft als auch für die Natur und Umwelt“, ist Philipp Hand­schuh über­zeugt.

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