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»Antriebs­lö­sungen in kürzester Zeit reali­sieren«

Der neue ECI-42-Baukasten ermög­licht es Anwen­dern, eine passende Antriebs­lö­sung durch indi­vi­duell kombi­nierte Module zusam­men­zu­stellen. Johannes Moos­mann, Geschäfts­be­reichs­leiter Indus­tri­elle Antriebs­technik bei ebm-papst in St. Georgen, erläu­tert, was neu ist und welche Vorteile er bringt.


Herr Moos­mann, welche Neue­rungen bringt der ECI-42-Baukasten ?

Wir haben den Baukasten komplett über­ar­beitet, viele Details und Funk­tionen ergänzt. Beispiels­weise bieten wir für die indi­vi­duell konfi­gu­rier­baren Antriebe mit 42 Milli­meter Durch­messer und Schutzart IP54 jetzt auch magne­ti­sche Inkre­men­tal­geber und industrie­taugliche Stecker für den einfa­chen elek­tri­schen Anschluss an. Den radialen Winkel­ste­cker mit Bajo­nett­ver­schluss haben wir so konzi­piert, dass er drehbar ist und auto­ma­tisch einrastet. Und für platz­kri­ti­sche Anwen­dungen steht ein axiales Stecker­modul zur Verfü­gung. Sogar ein konfek­tio­nierter Kabel­an­schluss ist möglich.

Und der Antrieb selbst ?

Johannes Moos­mann, Geschäfts­be­reichs­leiter Indus­tri­elle Antriebs­technik bei ebm-papst in St. Georgen.

Der äußerst kompakt bauende, elek­tro­nisch kommu­tierte Innen­läufer­motor mit 42 Milli­meter Durch­messer und einem Wirkungs­grad von bis zu 80 Prozent ist nach wie vor das „Herz“ aller Konfi­gu­ra­tionen. Den gibt es in unter­schied­li­chen Leis­tungen, Getriebe­ausführungen und Unter­setzungs­stufen, mit und ohne Encoder oder Bremse. Allen Antrieben gemein ist, dass sie eine hohe Leis­tungs­dichte und lange Lebens­dauer mitbringen.

Für welche Anwender ist der Baukasten beson­ders inter­es­sant?

Für viele! Denn die industrie­gerecht ausge­legten Antriebe eignen sich für prak­tisch alle Anwen­dungen, in denen energie­effiziente Klein­an­triebe zum Einsatz kommen. Also etwa in der indus­tri­ellen Auto­ma­ti­sie­rungs­technik und Verpackungs­technik, aber auch in der Labor- und Medi­zin­technik. Durch die Inte­gra­tion von Encoder, Bremse und Getriebe für die auto­ma­ti­sierte Zugangs­kon­trolle – Anwen­dungen in der Intra­lo­gistik – lassen sich die Antriebe sehr präzise posi­tio­nieren und eignen sich daher zum Beispiel ideal für exakte Huban­wen­dungen.

Der modu­lare Baukasten bringt den Kunden viele Vorteile.

Johannes Moos­mann

Wieso ist der Baukasten so bemer­kens­wert?

Der modu­lare Baukasten ist eine Antwort auf die Kunden­for­de­rung nach kompakten, intel­li­genten Antrieben für viel­fäl­tige Einsatz­zwecke. Und er bringt den Kunden viele Vorteile: schnel­lere Seri­en­lie­fe­rung, wirt­schaft­li­chere Lösungen, hohe Qualität und eine ange­passte Lösung. Der Kunde kann aus dem Baukasten eine Antriebs­lö­sung zusam­men­stellen, die seine Anfor­de­rungen am besten erfüllt. Eine ansonsten übliche längere Entwick­lungs­zeit für ein spezi­fi­sches Produkt entfällt. Ausge­wählte Antriebs­kon­fi­gu­ra­tionen, die soge­nannten Vorzugs­typen, sind inner­halb von 48 Stunden versand­fertig. Damit können beispiels­weise Bemus­te­rungen in kürzester Zeit reali­siert werden.

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