© Lukas Zwiessele

Retrofit am offenen Herzen

In Kran­ken­häu­sern ist die Frisch­luft­ver­sor­gung von OP-Sälen, Inten­siv­sta­tionen und Behand­lungs­räumen uner­läss­lich. Für das Retrofit eines 2-Meter-Lauf­rads in einem Kran­ken­haus in Ulm brauchte es daher chir­ur­gi­sche Präzi­sion und ruhige Hände.


Ein wummerndes Herz

Zwei Lüftungs­an­lagen, zwei Venti­la­toren jeweils über eine Tonne schwer. Pro Stunde saugen sie circa eine Million Kubik­meter Luft an und versorgen ein Kran­ken­haus in Ulm mit frischer Luft. Die Tech­niker und Inge­nieure standen vor der Frage: Wie können wir die Lüftungs­an­lage repa­rieren, ohne die Frisch­luft­ver­sor­gung des gesamten Kran­ken­hauses zu gefährden?

„Gute Luft ist das A und O“

Werner Schupp vom tech­ni­schen Betriebs­dienst über die Wich­tig­keit der Luft­qua­lität

Aus eins mach vier­und­zwanzig

Der alte, riemen­ge­trie­bene Venti­lator wurde abge­baut und durch effi­zi­ente RadiPac EC-Radi­al­ven­ti­la­toren ersetzt, die ein FanGrid bilden. Dank ihrer Kompakt­heit konnten die Radi­Pacs über einen Außen­aufzug direkt in die Lüftungs­an­lage hinein­ge­hoben werden – das spart Zeit und Kosten.

FanGrid statt Frei­läufer

Die Instal­la­tion des FanGrid dauerte nur einen Tag. Die RadiPac mit Trage­spinne werden einfach wie Würfel auf- und neben­ein­ander gesta­pelt und dann nur noch mitein­ander verschraubt und verka­belt.

„Wenn einer ausfällt, haben wir noch 23“

Peter Straub, Betriebs­leiter Aero­texx GmbH, über Redun­danz­vor­teile bei einem FanGrid

Safety first

Natür­lich spart das Kran­ken­haus mit den neuen Venti­la­toren Energie. Vorderstes Ziel war aber die Sicher­heit: Das FanGrid garan­tiert immer die gefor­derte Luft­leis­tung, ein großer Unter­schied zum alten Frei­läufer. Und absolut notwendig. Schließ­lich hängt die Gesund­heit der Menschen davon ab.

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