© Timo Müller

Heizen aus der Ferne

Fortes Energy Systems setzt auf Fern­wärme. Mit Qualität, Know-how und einem cleveren Heat Inter­face liefert das nieder­län­di­sche Unter­nehmen nach­hal­ti­gere Wärme für Wohnung und Brauch­wasser.


In den Nieder­landen bewegt sich einiges, was den Schritt von konven­tio­neller zu moderner, nach­hal­ti­gerer Technik angeht, die lang­fristig effi­zi­enter ist und die Umwelt schont. Bis zum Jahr 2050 soll laut der Regie­rung für Haus­hei­zung und Warm­wasser kein Gas mehr verwendet werden. Beim Ener­gie­ver­sorger Fortes hat man die Zeichen der Zeit schon längst erkannt und setzt voll auf Fern­wärme. Das Unter­nehmen hat über 20 Jahre Erfah­rung in diesem Bereich. „Wir sind Markt­führer in den Nieder­landen und sehr auf die Technik fokus­siert“, sagt Dirk Ockhuizen, General Manager bei Fortes. „In der Fern­hei­zungs­branche sind wir die Cham­pions League, was Qualität und Know-how angeht.“

Der Markt wächst

Seit 2013 nutzt Fortes zur Distri­bu­tion der Fern­wärme voll­elek­tro­ni­sche Heat Inter­face Units (HIU) mit einem elek­tro­ni­schen Regler aus dem Hause ebm-papst. Das Raum­ther­mo­stat im Haus des Endver­brau­chers ist an diese Einheit ange­schlossen und meldet, wenn Wärme gebraucht wird. Die Schnitt­stelle öffnet dann elek­tro­nisch die Leitungen, sodass vom Netz genau die Menge an Wärme oder Warm­wasser geholt werden kann, die benö­tigt wird. Das spart Energie, weil man über das Fern­wär­me­netz auch Abwärme etwa von Daten­cen­tern nutzen kann. Diese Technik wird seit Jahren stark nach­ge­fragt.

In der Fern­hei­zungs­branche sind wir Cham­pions League, was Qualität und Know-how angeht.

Dirk Ockhuizen, General Manager bei Fortes

„Wir sehen dafür den Markt in den Nieder­landen wachsen“, sagt Paul Kuipers, Produkt­ma­nager Heating Tech­no­lo­gies bei ebm-papst. Vor rund zehn Jahren habe man von den Units noch etwa 5.000 pro Jahr verkauft, mitt­ler­weile seien es rund 30.000 Stück. Ener­gie­ver­sorger wie Fortes setzen auf breiter Front auf Fern­wärme und die Rege­lung durch Einheiten wie die HIU 900 von ebm-papst.

Part­ner­schaft auf hohem Niveau

Im Herbst letzten Jahres kam die dritte Gene­ra­tion der Geräte auf den Markt, die unter anderem mit mehr Konnek­ti­vität punktet. Infor­ma­tionen zum Betrieb können aus einer Cloud abge­rufen werden. „So sehen wir, wie sich die Einheit verhält“, sagt Paul Kuipers. Zukünftig sollen sich die Daten auch für Fern­dia­gnosen nutzen lassen.

Die Zusam­men­ar­beit mit ebm-papst wertet Fortes als sehr produktiv. „Unsere Stra­tegie ist gene­rell, dass wir als Markt­führer bei Liefe­ranten und Part­nern darauf achten, dass sie eine ähnliche Stel­lung und ihren Sitz in Europa haben“, sagt Ockhuizen. „Wir schätzen die Erfah­rung im Bereich Heizung. Das gibt auch unseren Kunden Sicher­heit.“

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