Mattschwarz glänzend, von schlichter Eleganz und ganz ohne störende Hebel oder Knöpfe: Der neue Dampfbackofen BORA X BO passt perfekt zu den hohen ästhetischen Ansprüchen, mit denen sich der Küchengerätehersteller BORA einen Namen gemacht hat. Aber nicht nur sein edles Design zeichnet den BORA X BO aus: Hinter der reduzierten Oberfläche verbirgt sich Technik vom Feinsten. Reinhard Hofer, Project Management R&D Team Lead bei BORA, erklärt: „Dieser Dampfbackofen bietet Privatkunden Möglichkeiten, die es bisher nur in der Profiküche gab. Damit wird das Kochen zum Kinderspiel.“
„Das Besondere an diesem Projekt war, dass erstmals in der jahrelangen Zusammenarbeit mit BORA sowohl aus Mulfingen als auch aus Landshut Komponenten kommen.“Jens Peter, Regionalleiter Vertrieb bei ebm-papst Mulfingen
Optimal verteilt
Für den FlexBackofen BORA X BO haben die Softwareentwickler:innen in Zusammenarbeit mit Sterne-Köch:innen zahlreiche voreingestellte Programme erstellt. Sie lassen sich ganz einfach mithilfe des 19-Zoll-Touchscreen-Displays abrufen und führen zu perfekten Ergebnissen. Egal ob Krustenbraten, Fisch oder zartes Gebäck: Ein Kondensatormotor von ebm-papst Landshut sorgt durch eine optimale Wärmeverteilung im Garraum dafür, dass Speisen auf allen drei Gargut-Trägerebenen gelingen.
Auch bei einem weiteren Highlight des BORA X BO spielt Technik von ebm-papst eine wichtige Rolle: Die automatische Dampfabsaugung erfolgt über ein Radialgebläse von ebm-papst Mulfingen. „Das Besondere an diesem Projekt war, dass erstmals in der jahrelangen Zusammenarbeit mit BORA sowohl aus Mulfingen als auch aus Landshut Komponenten kommen“, erklärt Jens Peter, Regionalleiter Vertrieb bei ebm-papst Mulfingen.
Cleverer Dampfabzug
Für den FlexBackofen BORA X BO verkürzten die Landshuter Konstrukteure einen Standard-Motor und brachten zwei neue Lagerbügel an, damit er auf der Geräterückseite des Dampfgarers Platz findet. Dort ist auch das Radialgebläse angebracht, das sich beim Entriegeln und Öffnen der Backofentür automatisch aktiviert. Innerhalb weniger Sekunden saugt dieses sogenannte Evakuierungsgebläse den kompletten Garraum leer und verhindert so, dass Dampf und Gerüche in den Raum entweichen.
Der Dampf wird über mehrere Bypässe kondensiert und abgeführt. Die entstehende Abluftkälte machten sich die ebm-papst-Entwickler zunutze, wie Peter erklärt: „Der Motor und das Gebläse sind während des Betriebs Wärme ausgesetzt. Daher haben wir den Lüfter beim Einbau so gedreht, dass die kalte Abluft direkt auf den Motor trifft, ihn kühlt und die Wärme gleich mit abführt.“
„Wie schon bei anderen Projekten konnten wir uns auf das Know-how der ebm-papst Ingenieure verlassen.“Reinhard Hofer, Project Management R&D Team Lead bei BORA
Sauber geschützt
Auch das ausgeklügelte Reinigungssystem macht den BORA X BO zu etwas Besonderem, erklärt Reinhard Hofer: „Wie bei industriellen Geräten erfolgt die Reinigung des Edelstahl-Garraums nicht über Hitze, sondern mithilfe von Natron und Zitronensäure. Die umweltverträglichen Wirkstoffe sind in einer Zweikammer-Reinigungskartusche enthalten und werden bei der Aktivierung des Reinigungsprogramms zusammen mit Wasserdampf freigesetzt. So wird alles wieder blitzblank sauber.“
Damit der Motor beim Reinigungsvorgang keinen Schaden nimmt, setzten die Landshuter Experten auf säureresistente Dichtungen. „Wie schon bei anderen Projekten konnten wir uns auf das Know-how der ebm-papst Ingenieure verlassen“, resümiert Hofer. „Sie lieferten uns eine passgenaue Lösung, die unseren hohen, von Firmengründer Willi Bruckbauer geprägten Qualitätsanforderungen zu einhundert Prozent entspricht.“
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