Maschinen, wie zum Beispiel Ventilatoren, werden überwacht. Sensoren prüfen beim sogenannten Condition Monitoring den Zustand der Maschine und ihrer Einzelteile. Je mehr Sensoren die Anlage hierbei hat, desto mehr Daten können für die Zustandsüberwachung gesammelt werden. Denn in der Luft- und Klimatechnik ist eine hohe Zuverlässigkeit und Betriebssicherheit wichtig. Um eine lange Lebensdauer der Ventilatoren zu garantieren, den Service bedarfsorientiert zu planen oder die Anlage im laufenden Betrieb optimieren zu können, braucht es Predictive Maintenence.
Dahinter steckt eine vorausschauende Wartungsstrategie mit dem Ziel, bevorstehende Fehler oder die restliche Lebensdauer einer technischen Anlage zu prognostizieren. Dadurch können ganze Anlagen bedarfsorientiert gewartet werden. So ist es möglich Betriebsdaten aus der Ferne mit Zielwerten zu vergleichen, um Verbesserungspotential zu erkennen, Betriebskosten zu senken und Geräusche zu minimieren. Wie funktioniert das?
Sensoren messen unter anderem Druck, Drehzahl, Vibration und Temperatur. Diese Daten werden in einer Datenbank oder Cloud gesammelt und über eine Software in Echtzeit ausgewertet. Die entwickelten Algorithmen geben unter anderem Auskunft über Trendanalysen. Bei Erreichen eines kritischen Zustandes können entsprechende Maintenance Maßnahmen initiiert werden oder entsprechende Reparaturmaßnahmen erteilt werden.
Mithilfe von Technik kann also einiges vorhergesagt werden kann. Daten sind nicht nur Zahlen auf einem Papier. Sie diktieren uns die Vorhersagen – ganz ohne Zauberei.
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