Nur, weil eine Lüftungsanlage alt ist, muss sie nicht gleich ausgetauscht werden. Oft geht das auch gar nicht, weil zu wenig Platz ist oder es zu viel kostet. Die Lösung ist oftmals ein Retrofit. Dabei rüstet man einzelne Lüftungseinheiten durch leistungsstärkere und effizientere Ventilatoren auf. Denn so ein Upgrade birgt viel Potenzial. Die Anlage wird durch jede Anpassung energieeffizienter, leiser und natürlich auch langlebiger.
Doch nicht jeder Ventilator hilft bei jedem System. Wichtige Faktoren, wie der gewünschte Bauraum die Luftmenge und der statische Druckverlust im Gerät müssen deshalb bei einem Retrofit berücksichtigt werden. Je nach Projekt spielen auch äußere Einflüsse, wie Temperatur oder explosionsfähige Umgebungen eine Rolle. Ein großer Ventilator kann dabei in einigen Situationen besser von mehreren kleinen Ventilatoren ersetzt werden.
So eine Ventilatorwand oder FanGrid erleichtert nicht nur die Montage, spätere Wartung und Reperaturen, sondern schützt auch vor Ausfällen. Denn gibt es Probleme mit einem Ventilator, gleichen die anderen seine Leistung aus. Fangrids sind sehr flexibel, einfach in der Handhabung und durch ihre integrierte Schwingungssensorik können ihnen auch möglich kritische Schwingungsresonanzen benachbarter Ventilatoren nichts anhaben. Besonderes Einsparpotential bietet sich bei einem Retrofit, wenn durch das Aufrüsten der Volumenstrom bedarfsgerecht geregelt werden kann.
So lassen sich beispielsweise Tages- und Nachtrhymus anpassen. Über das Jahr sind Energieeinsparungen von 30 bis 40, manchmal auch über 50 Prozent möglich. Da es sich um direktgetriebene Ventilatoren ohne Riemen handelt, gibt es keinen Abrieb: Die Anlage bleibt sauber und sorgt für eine höhere Luftqualität. Und das macht auch die Leute in der Umgebung glücklicher.
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