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What the Tech: Wie verbes­sert sich die Leis­tung von Lüftungs­an­lagen durch einen Retrofit?

Eine alte Lüftungs­an­lage muss nicht gleich ausge­tauscht werden. Oft geht das auch gar nicht, weil zu wenig Platz ist oder es zu viel kostet. Aber wie lassen sich diese Probleme durch einen Retrofit lösen?


Nur, weil eine Lüftungs­an­lage alt ist, muss sie nicht gleich ausge­tauscht werden. Oft geht das auch gar nicht, weil zu wenig Platz ist oder es zu viel kostet. Die Lösung ist oftmals ein Retrofit. Dabei rüstet man einzelne Lüftungs­ein­heiten durch leis­tungs­stär­kere und effi­zi­en­tere Venti­la­toren auf. Denn so ein Upgrade birgt viel Poten­zial. Die Anlage wird durch jede Anpas­sung ener­gie­ef­fi­zi­enter, leiser und natür­lich auch lang­le­biger.

Doch nicht jeder Venti­lator hilft bei jedem System. Wich­tige Faktoren, wie der gewünschte Bauraum die Luft­menge und der stati­sche Druck­ver­lust im Gerät müssen deshalb bei einem Retrofit berück­sich­tigt werden. Je nach Projekt spielen auch äußere Einflüsse, wie Tempe­ratur oder explo­si­ons­fä­hige Umge­bungen eine Rolle. Ein großer Venti­lator kann dabei in einigen Situa­tionen besser von mehreren kleinen Venti­la­toren ersetzt werden.

So eine Venti­la­tor­wand oder FanGrid erleich­tert nicht nur die Montage, spätere Wartung und Repe­ra­turen, sondern schützt auch vor Ausfällen. Denn gibt es Probleme mit einem Venti­lator, glei­chen die anderen seine Leis­tung aus. Fangrids sind sehr flexibel, einfach in der Hand­ha­bung und durch ihre inte­grierte Schwin­gungs­sen­sorik können ihnen auch möglich kriti­sche Schwin­gungs­re­so­nanzen benach­barter Venti­la­toren nichts anhaben. Beson­deres Einspar­po­ten­tial bietet sich bei einem Retrofit, wenn durch das Aufrüsten der Volu­men­strom bedarfs­ge­recht gere­gelt werden kann.

So lassen sich beispiels­weise Tages- und Nacht­rhymus anpassen. Über das Jahr sind Ener­gie­ein­spa­rungen von 30 bis 40, manchmal auch über 50 Prozent möglich. Da es sich um direkt­ge­trie­bene Venti­la­toren ohne Riemen handelt, gibt es keinen Abrieb: Die Anlage bleibt sauber und sorgt für eine höhere Luft­qua­lität. Und das macht auch die Leute in der Umge­bung glück­li­cher.

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