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What the Tech: Wie wider­stehen Venti­la­toren durch Schwin­gung erzeugter Reso­nanz?

Reso­nanz ist wichtig für den reibungs­losen Betrieb eines Venti­la­tors. Aber leider kann sie auch Schäden an Motoren oder Venti­la­toren verur­sa­chen. So wider­stehen Venti­la­toren Schwin­gungen.


Ohne durch Schwin­gung erzeugte Reso­nanz könnte kein Vogel fliegen, und ein Tram­polin würde nicht funk­tio­nieren. Die Reso­nanz ist außerdem sehr wichtig für den reibungs­losen Betrieb eines Venti­la­tors. Aber leider kann eine Reso­nanz auch Schäden an Motoren oder Venti­la­toren verur­sa­chen. Erfahre wie akkurat gefer­tigte Venti­la­toren Schwin­gungen und Reso­nanz wider­stehen können.

Die durch Schwin­gung verur­sachte Reso­nanz, also eine Schwin­gung mit immer größer werdenden Ausschlägen, kann auch zerstö­re­risch werden. Dann spricht man von einer Reso­nanz­ka­ta­strophe. Auch Venti­la­toren bleiben von reso­nanz­be­dingten Schäden nicht verschont. Die Reso­nanzen werden meist durch die Eigen­schwin­gung oder durch Viel­fache dieser ausge­löst. Diese führen schnell zu Schäden, wie zum Beispiel zerstörte Motor­lager.

Obwohl Venti­la­toren von Herstel­ler­seite präzise ausge­wuchtet werden, besteht die Gefahr durch verschie­dene Einbau­si­tua­tionen weiterhin. Diese lassen sich leider weder vorher­sehen, noch berück­sich­tigen. Durch den Einbau eines Venti­la­tors in eine Anlage entsteht immer eine neue schwing­fä­hige Anord­nung mit einer spezi­fi­schen Struk­tur­re­so­nanz­fre­quenz. Um den Venti­lator von Schwin­gungen der Umge­bung zu entkop­peln, kommen Schwing­ele­mente zum Einsatz. Die FanGrid Module, die es auch als Plug&Play Lösung gibt, helfen dabei den Einfluss von außen zu mini­mieren.

Beispiels­weise werden hier Saug- und Druck­seite zuver­lässig vonein­ander getrennt. Kriti­sche Geschwin­dig­keiten werden durch program­mier­bare Ausblend­be­reiche verhin­dert. Oder – noch einfa­cher – inte­grierte Vibra­ti­ons­sen­soren erkennen kriti­sche Geschwin­dig­keiten auto­ma­tisch und verhin­dern sie Dennoch ist es uner­läss­lich nach dem Einbau eine Schwing­mes­sung durch­zu­führen und diese regel­mäßig zu wieder­holen. Dazu werden Vibra­tionen in zwei, oder besser drei Achsen gemessen.

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