Ohne durch Schwingung erzeugte Resonanz könnte kein Vogel fliegen, und ein Trampolin würde nicht funktionieren. Die Resonanz ist außerdem sehr wichtig für den reibungslosen Betrieb eines Ventilators. Aber leider kann eine Resonanz auch Schäden an Motoren oder Ventilatoren verursachen. Erfahre wie akkurat gefertigte Ventilatoren Schwingungen und Resonanz widerstehen können.
Die durch Schwingung verursachte Resonanz, also eine Schwingung mit immer größer werdenden Ausschlägen, kann auch zerstörerisch werden. Dann spricht man von einer Resonanzkatastrophe. Auch Ventilatoren bleiben von resonanzbedingten Schäden nicht verschont. Die Resonanzen werden meist durch die Eigenschwingung oder durch Vielfache dieser ausgelöst. Diese führen schnell zu Schäden, wie zum Beispiel zerstörte Motorlager.
Obwohl Ventilatoren von Herstellerseite präzise ausgewuchtet werden, besteht die Gefahr durch verschiedene Einbausituationen weiterhin. Diese lassen sich leider weder vorhersehen, noch berücksichtigen. Durch den Einbau eines Ventilators in eine Anlage entsteht immer eine neue schwingfähige Anordnung mit einer spezifischen Strukturresonanzfrequenz. Um den Ventilator von Schwingungen der Umgebung zu entkoppeln, kommen Schwingelemente zum Einsatz. Die FanGrid Module, die es auch als Plug&Play Lösung gibt, helfen dabei den Einfluss von außen zu minimieren.
Beispielsweise werden hier Saug- und Druckseite zuverlässig voneinander getrennt. Kritische Geschwindigkeiten werden durch programmierbare Ausblendbereiche verhindert. Oder – noch einfacher – integrierte Vibrationssensoren erkennen kritische Geschwindigkeiten automatisch und verhindern sie Dennoch ist es unerlässlich nach dem Einbau eine Schwingmessung durchzuführen und diese regelmäßig zu wiederholen. Dazu werden Vibrationen in zwei, oder besser drei Achsen gemessen.
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