Vergangenes Jahr passierte es: der Ein-Gigawatt-Stunden-Meilenstein wurde erreicht. 2011 hatte die Niederlassung von ebm-papst in den Vereinigten Staaten die ersten Fotovoltaik-Paneele auf dem Dach installiert. „Zu der Zeit war das etwas wirklich Ungewöhnliches“, betont Scott Beauchemin, Vice President Engineering bei ebm-papst Inc. „Solaranlagen waren bei Weitem nicht so verbreitet wie in Europa — und schon gar nicht in unserer Region.“
Farmington in Connecticut ist nicht gerade als der Ort mit den meisten Sonnenstunden bekannt. Aber es stand eine grundlegende Renovierung der Firmengebäude an und die Pionierleistung passte ausgezeichnet zum Selbstverständnis. „Unsere GreenTech-Philosophie bezieht sich ja nicht nur auf unsere Produkte, sondern auch auf unseren alltäglichen Umgang mit Energie und Ressourcen.“
„Unsere GreenTech-Philosophie bezieht sich ja nicht nur auf unsere Produkte, sondern auch auf unseren alltäglichen Umgang mit Energie und Ressourcen.“
Scott Beauchemin, Vice President Engineering bei ebm-papst Inc.
Bei der ursprünglichen 50-Kilowatt-Anlage blieb es nicht lange. Schon 2012 folgten die nächsten 50 — und 2014 dann weitere 100 Kilowatt. „Wir waren mit der Leistung der ersten Anlage sehr zufrieden“, erklärt Beauchemin. Und als unter Obama finanzielle Unterstützung für die Installation von Solaranlagen gewährt wurde, war die Erweiterung zusätzlich attraktiv. Eine Firma in der Nachbarschaft ist dem Vorbild inzwischen gefolgt und hat eine Solaranlage auf ihrem Dach installiert.
Heute speist das Unternehmen rund 250 Megawattstunden im Jahr ins Stromnetz ein. „Und auf unserem Dach ist noch ziemlich viel Platz …“
Schreiben Sie einen Kommentar