© Sterisafe

Desin­fek­tion von Räumen: Mach sauber, Robi!

Das Robo­ter­system Steri­safe Pro elimi­niert 99,99 Prozent aller Viren, Bakte­rien und Pilze und benö­tigt dafür nur Wasser und Strom. Die Desin­fek­tion von Räumen und Ober­flä­chen erfolgt mithilfe von Ozon, das dank effi­zi­enter Venti­la­toren auch in kleinste Lücken und Spalten vordringt.


Zuge­geben, der Steri­safe Pro Roboter sieht nicht wirk­lich spek­ta­kulär aus – es handelt sich um einen vier­eckigen Kasten auf Rädern. Spek­ta­kulär ist aller­dings was das System des däni­schen Unter­neh­mens Steri­safe leistet: es befreit mit Viren, Bakte­rien, Sporen oder Pilzen konta­mi­nierte Räume abhängig von ihrer Größe inner­halb von einein­halb bis zwei­ein­halb Stunden von 99,99 Prozent aller schäd­li­cher Partikel. Und das voll­kommen selb­ständig und gründ­lich.

Unbe­ab­sich­tigte Punkt­lan­dung

Nicht erst seit Covid-19 ist das Thema Kran­ken­haus­hy­giene welt­weit eine Heraus­for­de­rung. Allein in Europa sterben pro Jahr rund 37.000 Menschen an Infek­tionen, die sie sich in Kliniken zuge­zogen haben. Die welt­weite Corona-Pandemie hat das Thema Anfang des Jahres 2020 noch zusätz­lich befeuert. Von heute auf morgen wurde es notwendig, zahl­reiche Räume in Kran­ken­häu­sern, aber auch in Arzt­praxen und Notfall­zen­tren zuver­lässig zu desin­fi­zieren, um eine Ausbrei­tung des Virus einzu­dämmen.

Nur einige Monate vor dem Ausbruch der Pandemie brachte Steri­safe die robo­ter­ba­sierte Desin­fek­ti­ons­lö­sung Steri­safe Pro auf den Markt und konnte damit sofort liefern, was drin­gend benö­tigt wurde: eine mobile kosten­güns­tige Desin­fek­ti­ons­lö­sung, die Viren keine Chance lässt. Eliot Booth, CEO von Steri­safe, erklärt: „Der Steri­safe Pro ist im Vergleich zu Lösungen, die mit UV-Licht oder Reini­gern arbeitet, sehr viel effi­zi­enter. Wir desin­fi­zieren konta­mi­nierte Raum­luft, aber auch Ober­flä­chen und Gegen­stände wie Roll­stühle und Kran­ken­haus­betten mithilfe von Ozon, das auch in kleinste Ritzen vordringt. Kost­spie­lige Reini­gungs­mittel und chemi­sche Zusätze sind dafür nicht notwendig.“

Die Mitar­bei­te­rinnen und Mitar­beiter von Steri­safe tüfteln an den physi­ka­li­schen Prozessen... (Foto | Steri­safe)

... und der Hard­ware des Robo­ters. (Foto | Steri­safe)

Säube­rung von konta­mi­nierter Raum­luft

Der Steri­safe Pro kann Räume bis zu einem Volumen von 130 Kubik­me­tern desin­fi­zieren. Dazu wird der Roboter im Raum plat­ziert, an das Strom­netz ange­schlossen und mit Wasser befüllt. Anschlie­ßend muss sicher­ge­stellt sein, dass das Zimmer inklu­sive Lüftungs­aus­lässen und Feuer­mel­dern komplett abge­dichtet ist. Über ein Tablet wird dem Bediener ange­zeigt, welche Schritte nach­ein­ander zu erle­digen sind. Anschlie­ßend lässt sich der Desin­fek­ti­ons­vor­gang aus der Ferne starten.

Der Steri­safe Pro saugt dann die konta­mi­nierte Raum­luft zunächst an und wandelt sie mithilfe von Wasser und Energie in Ozon um, das dem Raum wieder zuge­führt wird. Das Gas strömt überall hin, legt sich auf alle Ober­flä­chen, in jeden Spalt und garan­tiert so, dass nirgends im Raum schäd­liche Partikel zurück­bleiben. Nachdem der Raum komplett mit Ozon geflutet wurde, wird das Gas vom Robo­ter­system wieder ange­saugt und in reinen Sauer­stoff zurück­ver­wan­delt. Bei diesem Schritt werden auch kleinste Partikel und Nano­par­tikel zuver­lässig abge­tötet und die gerei­nigte Luft anschlie­ßend wieder in den Raum geleitet. Sobald die Desin­fek­tion abge­schlossen ist, erscheint auf dem Tablet eine entspre­chende Meldung und das Zimmer kann sofort betreten und benutzt werden. Ein zusätz­li­ches Durch­lüften ist nicht notwendig.

Mitt­ler­weile produ­ziert Steri­safe nicht nur für Kran­ken­häuser, sondern auch für Tier­kli­niken, die Nahrungs­mit­tel­in­dus­trie und das Faci­lity Manage­ment. (Foto | Steri­safe)

Voraus­set­zung: hohe Leis­tung des Venti­la­tors

Essen­ziell für den erfolg­rei­chen Desin­fek­ti­ons­kreis­lauf sind leis­tungs­starke und zuver­läs­sige Venti­la­toren. Booth: „Wir haben uns für einen EC-Radi­al­ven­ti­lator von ebm-papst entschieden, weil er stufenlos regelbar ist und die hohe Leis­tung bringt, die wir brau­chen, um sicher­zu­stellen, dass das Ozon zuver­lässig im ganzen Raum verteilt und das konta­mi­nierte Gas anschlie­ßend flächen­de­ckend und rück­stands­frei wieder einge­saugt wird.“ Darüber hinaus wird der Venti­lator dazu genutzt, um die Wärme aus dem Kompressor abzu­führen, damit der Roboter nicht über­hitzt.

„Die Corona-Situa­tion hat deut­lich gemacht, wie wichtig Hygiene ist. Aber die Heraus­for­de­rung war schon immer da.“

Eliot Booth, CEO von Steri­safe

Mitt­ler­weile ist die paten­tierte Lösung nicht nur in Kran­ken­häu­sern, sondern auch in Tier­kli­niken, in der Nahrungs­mit­tel­in­dus­trie und im Faci­lity Manage­ment im Einsatz. Die Entwick­lung noch kompak­terer Modelle – beispiels­weise für den Einsatz in Rettungs­fahr­zeugen hat begonnen. Elliot Booth: „Die Corona-Situa­tion hat deut­lich gemacht, wie wichtig Hygiene ist. Aber die Heraus­for­de­rung war schon immer da. Allein in Kran­ken­häu­sern in Europa sterben jedes Jahr rund 37.000 Menschen an den Folgen von Infek­tionen, die sie sich inner­halb der Kran­ken­haus­mauern zuge­zogen haben. Deshalb wundert es mich, dass die meisten Kran­ken­häuser immer noch nur manuell desin­fi­zieren, obwohl man weiß, wie schwierig es ist, auf diese Weise alles optimal zu reinigen.

Bitte füllen Sie folgende Felder aus: Kommentar, Name & E-Mail-Adresse (Ihre E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht). Bitte beachten Sie dazu auch unsere Datenschutzerklärung.