Diese gibt es in verschiedenen Formen, zum Beispiel als Axiallüfter in Schaltschränken für die IT-Infrastruktur. Da ist oft wenig Platz, aber auch eine hohe Kühlleistung gefragt. Luft durchströmt die Axialventilatoren parallel zur Rotationsachse.
Bei Diagonallüftern ist das ähnlich, allerdings erreichen diese höhere Luftleistung bei deutlich höheren Druckaufbau und geringerem Geräusch. Kompakte Diagonallüfter kommen bei Elektronik mit hoher Verfügbarkeitsanforderung zum Einsatz, z.B. in wichtigen Rechenzentren, in denen ein steigender Bedarf an Leistung für ICT-Anwendungen durch den neuen Kommunikationsstandard 5G, autonomes Fahren oder künstliche Intelligenz diese nötig macht.
Auch Radialventilatoren gibt es in der Kompaktversion. Hier strömt die Luft in einem bestimmten Winkel durch den Ventilator. So erzeugen sie einen höheren Druck als andere Bauweisen. Auf engstem Raum arbeiten sie bei geringer Leistungsaufnahme höchst effizient. Darum kommen sie oft in kommerziellen Hausgeräten wie Dunstabzugshauben aber auch in Atemgeräten oder kleineren Vakuumhebern in der Industrie.
Alle drei genannten Kompaktlüfter-Arten zeichnen sich vor allem durch ihre Langlebigkeit und Effizienz aus.
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