Es gibt unterschiedliche Motoren und in diesem Video beschäftigen wir uns mit dem Unterschied zwischen Innen- und Außenläufermotoren.
Grob besteht ein Motor aus zwei Komponenten:
Der Stator ist der immer feststehende und unbewegliche Teil des Geräts. Der Stator erzeugt durch den Strom in seinen Windungen ein Magnetfeld. Dieses wird in den Rotor induziert. Nun beginnt der Rotor sich zu bewegen.
Dreht sich dieser innerhalb des Stators, spricht man von einem sogenannten Innenläufermotor.
Da solche Rotoren geringere Durchmesser haben, ist hier die Leistungsdichte sehr hoch und das Trägheitsmoment hingegen gering. Das macht solche Motoren im Bereich der Dynamik besonders attraktiv, da so Drehzahl- und sogar Drehrichtungswechsel im Millisekundenbereich möglich sind.
Dreht sich der Rotor dagegen um den Stator, spricht man von einem Außenläufermotor. Der Rotor ist dabei mit einem magnetisierten Ring versehen. Anstatt einer Achse rotiert also die Hülle beziehungsweise der magnetische Ring selbst.
Da mehr Fläche von Stator und Rotor miteinander interagieren, erzeugen solche Motoren einen hohen Wirkungsgrad. Das bedeutet eine große Motorleistung bei geringen Energieverbrauch.
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