© Illustration | ebm-papst

Handy auf vier Rädern

Im modernen Pkw ist das Smart­phone ein nicht mehr wegzu­den­kender Beifahrer. Die rich­tige Lüftung sorgt dafür, dass es vor lauter Funk­tio­na­lität nicht heiß läuft


Das Smart­phone ist heut­zu­tage einer der besten Freunde des Auto­fah­rers: Das kleine Taschen­gerät dient als Navi­gator, Musik­bi­blio­thek und Webra­dio­emp­fänger. Die entspre­chende App lässt im Winter vor Fahrt­be­ginn die Stand­hei­zung anlaufen, damit es der Fahrer kuschelig warm hat. Ach ja: Tele­fo­nieren geht natür­lich auch.

Für höchsten Bedien­kom­fort lassen sich viele dieser Funk­tionen direkt übers Multi­funk­ti­ons­lenkrad abrufen. Damit das reibungslos funk­tio­niert, bieten die Auto­mo­bil­her­steller ihren Kunden soge­nannte „Cradles“ an. In diese Schalen lässt sich das Smart­phone einfach einste­cken, eine entspre­chende Schnitt­stelle garan­tiert maxi­male Konnek­ti­vität zum Wagen. Damit der Fahrer möglichst lang etwas von seinen Apps hat, versorgt das Cradle zudem den Akku mit Strom. Gerade bei einer mehr­stün­digen Auto­bahn­fahrt in sommer­lich inten­sivem Sonnen­licht könnte die dabei entste­hende Abwärme aller­dings schnell gefähr­lich werden und zum Über­hitzen des Geräts führen.

Als Cradle-Liefe­rant für viele große Auto­mo­bil­un­ter­nehmen hat das Kommu­ni­ka­ti­ons­tech­no­logie-Unter­nehmen Peiker eine Lösung parat: einen einge­bauten Venti­lator. Peiker setzt dabei auf die Kleinsten der Kleinen im Angebot von ebm-papst: Die Baureihe 250 N misst gerade einmal 25 x 25 x 8 Milli­meter. Ihre Leis­tung genügt, um die Anfor­de­rungen der Anwen­dung zu erfüllen. Schließ­lich müssen nicht riesige Mengen von Abwärme abge­tragen werden, sie soll ledig­lich im Innen­raum des Cradles zirku­lieren und sich so ausrei­chend verteilen. Die ther­mi­sche Belas­tung verpufft so ohne Nega­tiv­ef­fekt auf der gesamten Flächedes Smart­phones, anstatt poten­ziell gefähr­liche Hotspots zu bilden.

Peiker inte­griert die Venti­la­toren ohne größere Modi­fi­ka­tionen, ledig­lich Kabel und Stecker wurden in Zusam­men­ar­beit mit ebm-papst leicht ange­passt. Da ein Cradle als optio­nales Zusatz­gerät nicht den strengen EMV-Maßstäben sons­tiger Auto­elek­tronik unter­liegt, konnten die Entwickler bei dieser Appli­ka­tion auf Stan­dard­kom­po­nenten wie die Baureihe 250 N zurück­greifen. Der Zuver­läs­sig­keit tut dies keinen Abbruch. Die Cradles von Peiker lassen heute Tausende Anwender auch während der Über­land­fahrt im Sommer in den vollen Genuss ihres Smart­phones kommen.

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