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What the Tech: Wie kühlt man Rechen­zen­tren?

Durch den Klima­wandel wird auch Elek­tro­mo­bi­lität immer wich­tiger. Die Zahl der zuge­las­senen Elek­tro­autos steigt rasant an. Sinn­vol­ler­weise sollte der Strom dafür aus rege­ne­ra­tiven Ener­gie­quellen stammen. Und Wind­kraft spielt bei der Gewin­nung dieses Stroms eine wich­tige Rolle, oder etwa nicht?


Immer mehr Daten landen in Rechen­zen­tren und immer mehr Rechen­zen­tren verbrau­chen immer mehr Energie. Trends wie mobiles Internet, Cloud-Compu­ting und Vernet­zung in verschie­denen Lebens­be­rei­chen befeuern das natür­lich. So werden die Kapa­zi­täten immer erwei­tert. Die verbrau­chen zusammen mehr Energie als ganz Berlin. Außerdem entsteht trotzdem häufig noch viel CO2 durch Rechen­zen­tren, obwohl auch hier immer mehr auf Nach­hal­tig­keit geachtet wird.

Am meisten Energie benö­tigt in Rechen­zen­tren übri­gens die Kühlung. Denn die elek­tri­sche Energie wird von den Servern, Spei­chern und Netz­werk­kom­po­nenten in Rechen­leis­tung und letzt­end­lich auch in Wärme umge­wan­delt. Dass die rund um die Uhr arbei­tenden Teile durch die entste­hende Hitze nicht beschä­digt oder sogar zerstört werden, wird die meiste Kühl­leis­tung in die Regu­lie­rung der Tempe­ratur der Hard­ware gesteckt.

Doch das wird immer schwerer, da auch inner­halb der Rechen­zen­tren der verfüg­bare Bauraum geringer wird, wobei die Packungs­dichte, die Rechen­leis­tung und dadurch die benö­tigte Kühl­leis­tung steigen. Hier braucht es konstruktiv ausge­klü­gelte Venti­la­toren, die bei glei­chem Durch­messer mehr Druck gegen die hohe Packungs­dichte aufbauen und mehr Luft transportieren.Und diese müssen in einem möglichst effi­zi­enten System ange­bracht werden. Hier helfen auch im Data Center die Daten. Beispiels­weise können Tempe­ratur, Dreh­zahl, Volu­men­strom oder Betriebs­zu­stand dadurch in Echt­zeit ange­zeigt und regu­liert werden. Das spart Energie, Geld und senkt den CO2-Ausstoß.

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