© Judith Jockel / Fotogloria

Saubere Luft, saubere Wäsche

Titus Mulder führt in vierter Gene­ra­tion Rentex, eine der größten Wäsche­rei­be­triebe der Nieder­lande. Seine Mitar­bei­tenden sind für ihn wie eine Familie. Um immer die best­mög­li­chen Arbeits­be­din­gungen für sie zu schaffen, setzt er jetzt auf intel­li­gente Luft­rei­niger mit einer digi­talen Anbin­dung.


In indus­tri­ellen Wäsche­reien ist es heiß, staubig und feucht. Wäsche wird sortiert, gerei­nigt, gebü­gelt, gestärkt, gefaltet und verladen – bei Rentex etwa 500 Tonnen pro Woche, vor allem für Kran­ken­häuser und Pfle­ge­ein­rich­tungen. Beson­ders an den Arbeits­plätzen, an denen die Mitar­bei­tenden Hand­tü­cher, Bett­laken und Beklei­dung vorsor­tieren, gelangt viel Textil­staub in die Luft. Dazu kommen im Sommer hohe Tempe­ra­turen in der Halle: „Bis zu 40 Grad hatten wir da teil­weise“, sagt Titus Mulder.

500 Tonnen Wäsche pro Woche

Bei Rentex wird Wäsche sortiert, gerei­nigt, gebü­gelt, gestärkt, gefaltet und verladen – etwa 500 Tonnen pro Woche, vor allem für Kran­ken­häuser und Pfle­ge­ein­rich­tungen.

In indus­tri­ellen Wäsche­reien ist es heiß, staubig und feucht.

An den Arbeits­plätzen, an denen die Mitar­bei­tenden Hand­tü­cher, Bett­laken und Beklei­dung vorsor­tieren, gelangt viel Textil­staub in die Luft.

„Die will ich auch haben!“

Beim Besuch einer Wäscherei entdeckte Titus Mulder Luft­rei­ni­gungs­ge­räte von Zehnder Clean Air Solu­tions: „Die Luft war sauber, ange­nehm kühl, es gab keinen Hitze­stau.“

Die Mitar­bei­tenden machen den Erfolg von Rentex aus. Ich sehe es als meine Verant­wor­tung, für gute Arbeits­be­din­gungen zu sorgen, damit sich alle wohl­fühlen.

Titus Mulder, Geschäfts­führer Rentex

Seit fast 100 Jahren ist das Unter­nehmen Teil seiner Familie, Titus Mulder führt es in vierter Gene­ra­tion und fühlt sich den Mitar­bei­tenden eng verbunden. Deswegen suchte er nach einer Lösung, um die Tempe­ra­turen ange­nehm niedrig zu halten und den Staub aus der Luft zu filtern. Beim Besuch einer Wäscherei in Deutsch­land entdeckte er Luft­rei­ni­gungs­ge­räte von Zehnder Clean Air Solu­tions an der Hallen­decke. „Die Luft war sauber, ange­nehm kühl, es gab keinen Hitze­stau. Also habe ich direkt bei Zehnder ange­rufen und gesagt: Die will ich auch haben!“ Freek de Vroet, zustän­diger Area Manager bei Zehnder, schlug vier Zehnder CleanAir 3 Max Geräte inklu­sive der digi­talen Anbin­dung CARA für die Sortier­an­lage vor.

Freek und Titus spre­chen mit den Rentex-Mitar­bei­tenden. „Sie machen unseren Erfolg aus“, sagt Titus. (Bild | Judith Jockel / Foto­gloria)

Vier Zehnder CleanAir 3 Max Luft­rei­ni­gungs­ge­räte sind über der Sortier­an­lage instal­liert, wo sie den Textil­staub aus der Luft filtern. (Bild | Judith Jockel / Foto­gloria)

„Ich kann an meinem PC im Büro jeder­zeit in Zehnder CARA schauen und sehen, dass die Geräte die Luft perfekt sauber halten,“ sagt Titus Mulder. (Bild | Judith Jockel / Foto­gloria)

Die Mitar­bei­tenden sind glück­lich, Freek und Titus auch. Sie planen bereits die Instal­la­tion weiterer Luft­rei­ni­gungs­ge­räte. (Bild | Judith Jockel / Foto­gloria)

Messbar besser

Ein Venti­lator in den Luft­rei­ni­gern saugt die Hallen­luft durch mehrere Filter, um sie vom Staub zu befreien. Er verfügt über eine MODBUS-Schnitt­stelle und kann so Daten senden und empfangen: Das bringt den Vorteil, dass Para­meter wie Dreh­zahl und Strom­auf­nahme jeder­zeit über­wacht werden können. Zusätz­lich messen Sensoren den PM10-Gehalt in der Umge­bungs­luft: Das sind Partikel, die nur zwischen 0,1-10 Mikro­meter groß sind – in diesem Fall der feine Textil­staub.

Die Daten werden analy­siert und rund um die Uhr auf einem über­sicht­li­chen Dash­board visua­li­siert. Das ist Zehnder CARA, unsere Platt­form für die digi­tale Luft­rei­ni­gung.

Freek de Vroet, Area Manager bei Zehnder

Die erho­benen Daten werden gesam­melt und dann von einem Gateway von ebm-papst verschlüs­selt an die NEXAIRA Cloud gesendet. „Dort werden sie analy­siert und rund um die Uhr in Echt­zeit auf einem über­sicht­li­chen Dash­board visua­li­siert. Das ist Zehnder CARA, unsere Platt­form für die digi­tale Luft­rei­ni­gung. Titus hat darauf genauso Zugriff wie wir“, erklärt Freek de Vroet. Steigt der Staub­ge­halt an, regelt das intel­li­gente Steue­rungs­system den Venti­lator hoch, bis die Luft­qua­lität wieder im opti­malen Bereich liegt. Sinkt er wieder, fährt das Gerät die Leis­tung herunter. Und das Service-Team von Zehnder Clean Air Solu­tions wird auto­ma­tisch benach­rich­tigt, wenn der Filter getauscht werden muss, noch bevor er sich zusetzt.

„Nach der Instal­la­tion der Luft­rei­ni­gungs­ge­räte war der Unter­schied direkt spürbar. Und noch besser: messbar“, sagt Titus Mulder. „Ich kann an meinem PC im Büro jeder­zeit in Zehnder CARA schauen und sehen, dass die Geräte die Luft perfekt sauber halten. Um den Filter­tausch oder Ausfälle mache ich mir keine Gedanken, darum kümmert sich Zehnder proaktiv.“

Auch die Mitar­bei­tenden sind glück­lich: Sie müssen an den Sortier­an­lagen keine Masken mehr tragen – so staub­frei ist die Luft. Daher über­legt Titus Mulder nun, weitere Luft­rei­niger mit Zehnder CARA zu instal­lieren.

„Wir inves­tieren nicht nur in Technik, sondern in die Menschen, die hier täglich arbeiten.
Mit guter Luft zeigen wir, dass wir unsere Mitar­bei­tenden ernst nehmen.“

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