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Regio­nale Verant­wor­tung leben

Mit viel Enga­ge­ment veran­kert sich ebm-papst Landshut in der Region


ebm-papst Landshut zeigt vollen Einsatz: Mit viel Enga­ge­ment veran­kert sich das Unter­nehmen in der Region

„Als einem der größten Arbeit­geber in der Gegend ist uns regio­nale Verant­wor­tung sehr wichtig“, betont Stefan Brandl, Geschäfts­führer von ebm-papst Landshut. Das war nicht immer so. Zwar lebt man am Haupt­sitz des Unter­neh­mens in Mulfingen regio­nale Verwur­ze­lung schon seit der Grün­dung vor, in Landshut behin­derten einige Verän­de­rungen diese Entwick­lung. 1997 kaufte die Elek­trobau Mulfingen (ebm) das Alcatel-Werk und benannte es um in Motoren Venti­la­toren Landshut (mvl). Sechs Jahre später stellte sich die Gruppe neu auf und aus mvl wurde ebm-papst Landshut. Bernd Trunt­schka, gebür­tiger Lands­huter und Eisho­ckey-Legende, spricht aus, was viele zu der Zeit dachten: „Nach diesen Ände­rungen wusste man gar nicht mehr, für was ebm-papst in Landshut nun eigent­lich stehen soll.“ Auch deshalb, weil die Vorgän­ger­un­ter­nehmen sich weniger mit ihrer Umge­bung beschäf­tigten.

Seither hat sich eine Menge getan. Mehr als Geld Das Unter­nehmen verzichtet seit 2003 auf Kunden Geschenke zu Weih­nachten und spendet statt­dessen an den Förder­verein des Kinder­kran­ken­hauses St. Marien. Seit 2005 wird das Eisho­ckey­team finan­ziell geför­dert. Eisho­ckey hat – auch dank Trunt­schka – Tradi­tion in Landshut. Die „Canni­bals“, die Profi­mann­schaft des Eisho­ckey­ver­eins (EV) Landshut, spielen in der Zweiten Bundes­liga. Das Enga­ge­ment des Unter­neh­mens drückt sich nicht nur in bezahlter Trikot- und Banden­wer­bung aus. Im Laufe der Jahre hat sich eine wert­volle Zusam­men­ar­beit entwi­ckelt, von der auch die Mitar­beiter profi­tieren. Als man während der Wirt­schafts­krise auf Kurz­ar­beit umstellen musste, trug die Beleg­schaft die Entschei­dung mit. Zum Dank lud ebm-papst Landshut jeden Mitar­beiter zu einem Canni­bals-Spiel ein. Die Mann­schaft freut sich über das Inter­esse.

„ebm-papst ist jetzt eine feste Größe in Landshut“, meint auch Bernd Trunt­schka, der inzwi­schen Manager des EV Landshut ist. Für nach­hal­tige Ausbil­dung Paral­lelen zwischen Unter­nehmen und Verein zeigen sich beim Thema Nach­wuchs: Beide setzen auf nach­hal­tige Ausbil­dung. Ein Muster­bei­spiel dafür ist Tobias Rieder. Der 17-jährige Shoo­ting­star der Canni­bals trieb gleich­zeitig seine Ausbil­dung zum Indus­trie­kauf­mann bei ebm-papst und seine Eisho­ckey-Karriere voran. Vor Kurzem hat er den Sprung zu einem kana­di­schen Spit­zen­klub geschafft. Dass für das Trai­ning manchmal Arbeits­stunden ausfielen? „Das ist es uns wert“, sagt Brandl.

Inzwi­schen schätzen die Lands­huter Bürger das Unter­nehmen. Das zeigte auch die Wert­schät­zung Brandls beim von ebm-papst neu initi­ierten Junior Cup, den man in Zusam­men­ar­beit mit der Fußball­ab­tei­lung des SC Landshut-Berg im September ausrich­tete. Neben den kleinen Kickern beju­belte das Publikum auch ihn: als Stadi­on­spre­cher.

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