© Birkdale Shopping-Center

Kühler Shop­ping-Spaß

Im austra­li­schen Birk­dale Shop­ping-Center war die Lüftungs­an­lage in die Jahre gekommen. Was also tun, um das Einkaufs­er­lebnis von rund 2.000 Kunden pro Tag weiterhin ange­nehm zu gestalten? Ein Upgrade musste her!


Wenn die Lüftungs­an­lage alt ist und sich ihre Leis­tung verschlech­tert, gibt es grund­sätz­lich zwei Möglich­keiten: Entweder die gesamte Lüftungs­an­lage durch eine neue ersetzen oder die Lüftungs­ein­heiten mit kraft­vol­leren und effi­zi­en­teren Venti­la­toren aufrüsten. Im austra­li­schen Birk­dale Shop­ping-Center war dem lokalen Klima­an­la­gen­an­bieter Marty Page von Advan­ced­Air­Con­di­tio­ning mit einem Blick in den Lüftungs­raum schnell klar: Bei so wenig Platz ist ein Austausch des Systems unmög­lich. Wieso also nicht auf einen bewährten Retrofit mit RadiPac EC-Venti­la­toren zurück­greifen?

Die Lüftungs­ein­heit: Vorher – und nachher. (Foto | ebm-papst)

2.400 Quadrat­meter auf Zimmer­tem­pe­ratur

Im Hand­um­drehen wurden in den drei verschie­denen Lüftungs­ein­heiten alte, riemen­be­trie­bene Radi­al­ven­ti­la­toren gegen sieben RadiPac EC-Venti­la­toren von ebm-papst ausge­wech­selt. Dabei war der laufende Betrieb des Einkaufs­zen­trums die größte Heraus­for­de­rung: „Unsere Aufgabe war es, die Venti­la­toren aufzu­rüsten und zeit­gleich die Tempe­ratur im Einkaufs­zen­trum konstant zu halten“, erklärt Page.

„Wir konnten bei 2.400 Quadrat­meter Einkaufs­fläche keine ausrei­chende tempo­räre Kühlung bereit­stellen, um alle Systeme gleich­zeitig abzu­schalten. Ein neuer Venti­lator musste also in Betrieb genommen werden und laufen, bevor der nächste abge­schaltet werden konnte. Nur so konnte der Retrofit gelingen.“

Rund 25.000 Euro gespart

Durch die neuen Venti­la­toren strömt die gleiche Luft­menge bei gerin­gerem Strom­ver­brauch – das spart dem Einkaufs­zen­trum circa 25.000 Euro im Jahr. Anstatt einer fixen Geschwin­dig­keit, ist die Dreh­zahl der Venti­la­toren jetzt dank der EC-Venti­la­toren und eines Steue­rung­s­up­dates flexibel regelbar. Das bringt zusätz­liche Einspa­rungen, da die Venti­la­toren je nach Heiz- und Kühl­be­darf um bis zu 20 Prozent lang­samer laufen können.

Eine Messung ergab: Alle drei Lüftungs­ein­heiten redu­zierten ihren Strom­ver­brauch um mindes­tens 50 Prozent. Eine Einheit, in der anstatt zwei, drei RadiPac verbaut sind, erreichte sogar einen Spit­zen­wert von knapp 70 Prozent weniger Strom­ver­brauch bei 13 Prozent höherem Volu­men­strom.

Das Power-Trio: Alle drei Radi­Pacs gemeinsam verbrau­chen knapp 70 Prozent weniger Strom bei 13 Prozent höherem Volu­men­strom. (Foto | ebm-papst)

Zusätz­liche Wartungs­kosten gehören der Vergan­gen­heit an, da keine Riemen, Riemen­scheiben oder Lager gewartet oder ersetzt werden müssen. Im seltenen Fall, dass ein Venti­lator ausfällt, kann die Dreh­zahl der anderen Venti­la­toren erhöht werden, um den Ausfall auszu­glei­chen. Zudem halten die EC-Venti­la­toren einem höheren stati­schen Druck stand. Das macht sie für viele Jahre zu einer robus­teren und anpas­sungs­fä­hi­geren Lösung.

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