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Spar­ak­tion: 50 Prozent auf Luft

Die Klima­ti­sie­rung des großen Einkauf­zen­trums „Aalborg Stor­center“ verschlang viel Energie. Dank Retrofit mit EC-Venti­la­toren von ebm-papst kann der Eigen­tümer jetzt kräftig sparen: ganze 50 Prozent seiner Ener­gie­kosten fallen weg.


Sieben Tage die Woche ist das „Aalborg Stor­center“ geöffnet. Die 75 Geschäfte im Einkaufs­zen­trum in Däne­marks viert­größter Stadt ziehen jähr­lich über sechs Millionen Kunden an. Das 27.000 Quadrat­meter große Gebäude braucht das ganze Jahr über opti­male Klima­ti­sie­rung – bislang inklu­sive hoher Ener­gie­kosten. Claus Münster von ATP Real Estate, dem Eigen­tümer des Einkaufs­zen­trums, nahm daher die Einla­dung zum Kundentag von ebm-papst und seinem Instal­la­ti­ons­partner Kemp & Lauritzen gerne an. Thema: Die Einspar­po­ten­ziale eines Retro­fits.

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75 Geschäfte auf 27.000 Quadrat­me­tern locken über sechs Millionen Kunden jähr­lich ins Aarl­borg Stor­center. Diese erwarten opti­male Klima­ti­sie­rung.

ebm-papst prognos­ti­zierte große Kosten­ein­spa­rungen durch den Tausch der 102 alten Venti­la­toren aus dem Jahr 1996, dem Baujahr des Einkauf­zen­trums. Münster entschied sich daher für einen Live-Test. Eine Woche lang lief ein EC-Venti­lator im „Aalborg Stor­center“ neben den alten Venti­la­toren. Das Ergebnis des Vergleichs: Einspa­rungen von 50 Prozent. „Sobald er es mit eigenen Augen gesehen hatte, war Claus Münster komplett über­zeugt“, erin­nert sich Niels Knok­gård, Marke­ting Manager von ebm-papst Däne­mark. Nun sollte der Retrofit ganz schnell gehen. Von August bis Oktober wurden die Venti­la­toren ausge­tauscht – direkt nach den Sommer­fe­rien und recht­zeitig vor Beginn der Weih­nachts­ein­kauf­zeit.

Weniger Kosten, besseres Raum­klima

„Das Einzige was mich ärgert ist, dass wir das nicht früher gemacht haben“, sagt Münster heute nach dem Umbau. „Wir sparen jetzt 20.000 Kilo­watt­stunden jeden Monat.“ Das bedeutet Einspa­rungen von 25.000 Euro im Jahr. Dabei sind die neuen Venti­la­toren nicht nur güns­tiger im Verbrauch, sie sorgen auch für ein besseres Raum­klima, weil sie die Luft besser umwälzen. Zudem sind sie leiser als ihre Vorgänger. Einen der 102 Venti­la­toren tauschte ebm-papst durch einen zwei Nummern größeren aus, damit dieser noch besser zu Luft­druck und -menge passte.

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50% der Ener­gie­kosten können durch den Austausch der Venti­la­toren gespart werden.

Das Lüftungs­system zieht frische Luft vom Dach des Gebäudes und mischt diese mit der warmen Luft aus dem Inneren des Shop­ping­cen­ters. Dadurch muss die kalte Luft von draußen weniger erwärmt werden. Wie warm es in den einzelnen Shops ist, kann jeder Laden selbst bestimmen. So können zum Beispiel Elek­tronik­läden, in denen der Betrieb von PCs, Fern­se­hern und Handys die Luft stark erhitzt, mit einem kleinen System im Laden die Tempe­ratur herunter regeln, während Beklei­dungs­ge­schäfte ihre Räume zur ange­nehmen Anprobe wärmer tempe­rieren können. Das Gebäu­de­ma­nage­ment­system kontrol­liert die Geschwin­dig­keit der Venti­la­toren. „Die alten Venti­la­toren hatten eine sehr inef­fi­zi­ente Geschwindigkeits­kontrolle“, sagt Münster. „In den neuen Venti­la­toren ist diese schon einge­baut – dadurch lassen sie sich viel präziser und einfa­cher einstellen.“

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