„Ener­gie­kosten sind ein beacht­li­cher Kosten­faktor“

Vom Heizungs- zum Hotel­bauer: Robert Rentzsch über die Rolle des Zufalls und der Ener­gie­ef­fi­zienz bei seinem Projekt Abasto


Sie sind Heizungs­tech­niker. Was veran­lasste Sie, ein Hotel zu bauen?

Am Anfang stand eigent­lich das Vorhaben ein Lager für unseren Heizungs­bau­be­trieb zu errichten. Gleich­zeitig hatten wir aber auch den Wunsch, etwas für den Ort Gern­linden zu tun. Dabei haben wir über verschie­dene Möglich­keiten nach­ge­dacht, wie wir das Bauland zusätz­lich nutzen könnten. Unsere Pläne reichten vom Jugend­zen­trum, über eine Eisdiele, bis hin zum italie­ni­schen Restau­rant. Am Ende wurde daraus ein Hotel. Und aus dem ursprüng­lich geplanten einge­schos­sigen Bau wurden schließ­lich zwei Stock­werke.

interview rentzsch

Hotel­be­sitzer Robert Rentzsch im Gespräch mit Redak­teur Sebas­tian Stamm

Wie lange war der Zeit­raum von der Planung bis zur Reali­sie­rung?

Der Bau selbst nahm nur zehn Monate in Anspruch, das war schon sehr ambi­tio­niert. Vom Beginn der Planung bis zur Fertig­stel­lung hat es aber insge­samt zwei Jahre gedauert. Die Erschlie­ßungs- und Planungs­phase nahm dabei etwa ein Jahr in Anspruch.

Haben Sie von Beginn an das Heiz- und Kühl­system in Ihre Planung einge­schlossen?

Als Heizungs­bauer bin ich für diese Themen natür­lich sensi­bi­li­siert und habe von Anfang an nach einer ener­gie­ef­fi­zi­enten Lösung gesucht. Die Firma Kamp­mann hat mir dafür vorab auch schon andere Hotel­pro­jekte gezeigt, bei denen ihre Technik zum Einsatz kommt. Bisher habe ich mit Kamp­mann vor allem im Bereich Boden­kon­vek­toren zusam­men­ge­ar­beitet – und das schon bereits seit vielen Jahren.

Was ist dabei die größte Heraus­for­de­rung bei einem Hotel?

Die Flexi­bi­lität. Das System muss inner­halb kürzester Zeit hoch­ge­fahren werden können. Eine Fußbo­den­hei­zung ist da beispiels­weise nicht anpas­sungs­fähig genug. Daher habe ich mich auch für das System von Kamp­mann entschieden, da dieses den genannten Anfor­de­rungen genügt.

Und dabei noch sehr Ener­gie­sparsam arbeitet…

Genau. Das war natür­lich der entschei­dende Faktor, weshalb ich mich für diese Lösung entschieden habe. Denn gerade die Ener­gie­kosten sind ein beacht­li­cher Kosten­faktor bei einem Hotel. Daher ging es mir von Anfang an vor allem darum, die Betriebs­kosten niedrig zu halten. Über­zeugt hat mich dabei, dass erst direkt vor Ort geheizt oder gekühlt wird und nicht zentral. So geht auf dem Weg zum Bestim­mungsort keine Energie verloren. Zusätz­lich über­zeugen die Venti­la­tor­kon­vek­toren aber auch dadurch, dass sie sehr leise sind. Das freut auch den Hotel­gast.

Lesen Sie den Artikel über ener­gie­spa­rende Venti­la­tor­kon­vek­toren im Hotel Abasto

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