© Bernd Schifferdecker

„Ich bin wie ein Steu­er­be­rater für Förder­mittel.“

Marcel Rieth­müller ist Geschäfts­führer der Firma ecogreen und der Mann mit der 100-Prozent-Erfolgs­quote, wenn es um Förder­mittel geht. Hier erzählt er uns, welches Poten­zial in der Förde­rung von Retro­fits steckt und wie die Erfolgs­ga­rantie
funk­tio­niert.


„Wir von ecogreen sind seit zehn Jahren Förder­mittel-Experten, wenn es um Ener­gie­ef­fi­zienz-Projekte geht — beson­ders auch bei Retro­fits. Wir sehen uns dabei als eine Art Steu­er­be­rater. Die Unter­nehmen selbst oder die Planungs­büros geben uns auf Wunsch des Kunden die notwen­digen Unter­lagen. Dann kümmern wir uns um die Förde­rung — vom Antrag bis zum Nach­weis­ver­fahren und bis das Geld ausge­zahlt wird.

So haben wir bereits über 1.700 Projekte erfolg­reich in die Förde­rung gebracht, in jüngerer Vergan­gen­heit waren es 200 bis 300 pro Jahr. Für diese Projekte, die 200.000 Tonnen CO2 einge­spart haben, wurden 90 Millionen Euro Förder­gelder ausge­zahlt. Denn wir haben 100 Prozent Erfolg bei der Förde­rung!

Wir haben 100 Prozent Erfolg bei der Förde­rung!

Marcel Rieth­müller, Geschäfts­führer ecogreen

Um die zu halten, arbeiten wir nach einem ganz einfa­chen Prinzip: Wir prüfen die Projekte zu Beginn sehr genau auf ihre Förder­fä­hig­keit. Was kostet das Projekt und was bringt es an Förde­rung? Lohnt es sich? Bei Venti­la­toren ist der Effi­zi­enz­grad N für uns maßgeb­lich. So bringen wir nur Projekte in die Förde­rung, die auch Erfolg haben. Wichtig ist: Diese Prüfung machen wir kostenlos. Denn wir wollen weder für unsere Kunden noch für uns ein Risiko.

Erst ab dem Zuwen­dungs­be­scheid bezahlt der Endkunde, der die Förder­mittel bekommt, unsere Leis­tungen. Zu beachten ist ledig­lich, dass man sich früh­zeitig an uns wendet. Förde­rungen für Projekte wie Retro­fits dürfen nur vor ihrer Beauf­tra­gung bean­tragt werden. Ist die Förde­rung bestä­tigt, kann man ohne finan­zi­elles Risiko loslegen.

Ist die Förde­rung bestä­tigt, kann man ohne finan­zi­elles Risiko loslegen.

Marcel Rieth­müller, Geschäfts­führer ecogreen

Derzeit gibt es ein spezi­elles Förder­pro­gramm, aus dem wir schöpfen: das Programm ‚Bundes­för­de­rung für Ener­gie­ef­fi­zienz in der Wirt­schaft‘. Darunter fallen im Modul für Quer­schnitts­tech­no­lo­gien Motoren und Venti­la­toren als Einzel­maß­nahmen. Und das Programm ist durchaus lukrativ: Größere Unter­nehmen bekommen bis zu 30 Prozent an Förde­rung, klei­nere und mitt­lere Unter­nehmen sogar bis zu 40 Prozent. Das bezieht sich auf den Venti­lator, aber auch auf das Drum­herum wie die Montage und Zusatz­ma­te­ria­lien.

Größere Unter­nehmen bekommen bis zu 30 Prozent an Förde­rung, klei­nere und mitt­lere Unter­nehmen sogar bis zu 40 Prozent.

Marcel Rieth­müller, Geschäfts­führer ecogreen

Auf der Ebene der EU liegen für Ener­gie­ef­fi­zienz-Projekte circa 270 Milli­arden Euro im Topf. Hinzu kommt der Wirt­schafts­faktor. Jeder Euro, den wir in der Förde­rung inves­tieren, bringt circa 10 bis 37 Euro Wirt­schafts­leis­tung mit sich. Da kann also zusätz­lich zur Ener­gie­ein­spa­rung durch Retro­fits noch viel mehr für den Geld­beutel getan werden. Und: Wenn wir für ein Projekt Förder­mittel erhalten, sollte es inner­halb von 24 Monaten abge­schlossen sein. Viel­leicht ist ein Retrofit dadurch dann auch schneller reali­siert als geplant. Ich kann nur sagen: Go green mit ecogreen!“

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