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Was wird hier gebaut, Herr Brandl?

Stefan Brandl, Geschäfts­führer von ebm-papst Landshut, über das neue Logis­tik­zen­trum


Bei Ihnen in Landshut rollen bald die Bagger?
Ja, wir erwei­tern den Standort: Im April beginnen wir mit den Erdar­beiten für das neue Logis­tik­zen­trum, das wir 2013 in Betrieb nehmen werden.

ebm-papst inves­tiert dafür 11,5 Millionen Euro. Was verspre­chen Sie sich davon?
Wir wollen nicht primär unsere Logistik erneuern, sondern es geht uns darum, mehr Fläche für die Produk­tion zu gewinnen. Wir sind am Standort Landshut über die letzten Jahre sehr dyna­misch gewachsen, haben aber nun flächen­mäßig keine Möglich­keit mehr, uns direkt am Standort weiter zu vergrö­ßern. Und bevor wir in Landshut extern einen zweiten Produk­ti­ons­standort bauen, bekommt lieber die Logistik ein eigenes Zentrum. Damit gestalten wir sie effi­zi­enter und können den frei gewor­denen Raum für die wach­sende Produk­tion nutzen.

Planungs­an­sicht des neuen Logis­tik­zen­trums

Welche Vorteile bringt das den Kunden?
Vorrangig bringt uns das selbst eine Effi­zi­enz­stei­ge­rung, indem wir zum Beispiel die Anzahl an Lager­stufen verrin­gern. Wir haben das Logis­tik­zen­trum so geplant, dass wir sowohl Mate­rial für die Produk­tion einla­gern können als auch jegliche Fertig­ware, die die Produk­tion verlässt, darüber direkt zum Kunden bringen können. Obwohl unsere Belie­fe­rungs­quote mit 97 Prozent an Menge und Termin­treue schon heute auf einem sehr hohen Niveau ist, werden wir damit noch ein gewisses Maß schneller und flexi­bler sein.

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