Bereits seit drei Jahren setzen die weltweiten Niederlassungen damit ein Zeichen in Sachen Umweltschutz, Nachhaltigkeit und Effizienz. Welche vielfältigen Maßnahmen die Standorte auch im vierten Jahr präsentierten, zeigt die Auswahl aus vier Ländern.
USA
Drei Azubis des deutschen Standortes Mulfingen machten sich Anfang Juni auf den Weg über den großen Teich, um ihren US-amerikanischen Kollegen von ihrer Arbeit als Energiescouts zu berichten und sie drei Tage lang praktisch zu schulen für einen effizienteren Umgang mit Energie. Sie stellten ihr Projekt bei den Deutsch-Amerikanischen Handelskammern AHK USA vor und waren zu Gast bei interessierten Unternehmen, dem Umweltprogramm der Vereinten Nationen in New York sowie einer technischen Highschool.
Indien
In Zukunft deckt eine Fotovoltaikanlage des Werkes in Chennai mit einer Kapazität von 100 Kilowatt einen Teil des Energiebedarfs des indischen Standorts. Die neue Anlage, zu deren Einweihung der Vorsitzende der Geschäftsführung der ebm-papst Gruppe Rainer Hundsdörfer anreiste, beinhaltet neben den Solarzellen auf dem Dach auch sechs Solarwechselrichter, in denen sich Ventilatoren von ebm-papst drehen. Ein Computer überwacht die gesamte Anlage in Echtzeit und gibt Auskunft über ihren aktuellen Output.
Österreich
Die Beschäftigten kauften eine Woche lang ausschließlich Produkte ohne Plastikverpackung. Dazu war eine konsequente Umstellung der Konsumgewohnheiten notwendig. Statt zum Supermarkt um die Ecke ging es zum Wochenmarkt, Bauernhof oder Bioladen, wo die Mitarbeiter Milch, Schokolade und Gemüse ohne oder in alternativen Verpackungen kauften. Mit der Aktion stärkte der Standort das Bewusstsein seiner Mitarbeiter für die negativen Folgen unserer Wegwerfmentalität für Umwelt und Gesundheit.
Schweden
Das Team nahm den GreenDay zum Anlass, das Angebot seiner Kantine nachhaltig umzustellen. Hier gibt es seit April nur noch saisonales Obst sowie Milch, Tee und Kaffee aus biologischem Anbau. Die neue Nahrungsmittelauswahl hilft dabei, die Umwelt zu schützen, sensibilisiert für die Vorteile von Biolebensmitteln und soll zum Nachdenken über die eigenen Konsumgewohnheiten anregen. Am 5. Juni wurde zudem ein vegetarisches Mittagessen serviert.
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