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Wem nützen flexible Arbeits­zeiten, Herr Sturm?

Ralf Sturm, Leiter Perso­nal­ser­vice in Mulfingen, über ein neues Arbeits­zeit­mo­dell


Herr Sturm, was ändert sich mit der Neureg­lung der Arbeits­zeiten?

Seit Anfang des Jahres gibt es für 1.000 Ange­stellte am Standort Mulfingen keine Kern­zeiten mehr. Sie können ihre Arbeits­zeit in Absprache mit ihren Teams zwischen 5 und 22 Uhr flexibel und frei orga­ni­sieren. Dabei beträgt die tägliche Mindest­ar­beits­zeit bei einer Voll­zeit­stelle vier Stunden. Mit dem Wegfall der Kern­zeiten voll­ziehen wir den Wechsel von einer anwe­sen­heits­ori­en­tierten zu einer aufga­ben­ori­en­tierten Arbeits­zeit­kultur.

Wie macht sich diese interne Umstel­lung für den Kunden bemerkbar?

Unsere Kunden profi­tieren von einer noch besseren Betreuung. Durch die flexi­blen Arbeits­zeiten erfüllen wir ihre Wünsche auch bei einem hohen Arbeits­auf­kommen schnell und effi­zient. Zudem können wir inter­na­tio­nale Kunden dank einer hervor­ra­genden Erreich­bar­keit optimal betreuen. Zwischen den USA und Asien dauert der Tag eben nicht von 9 bis 17 Uhr, sondern eher von 6 bis 21 Uhr. Auch diesem Umstand tragen wir mit der Umstel­lung Rech­nung.

Wie wird das Modell von den Mitar­bei­tern ange­nommen?

Die Reso­nanz ist sehr positiv. Die flexi­blen Arbeits­zeiten verbes­sern für unsere Mitar­beiter die Verein­bar­keit von Familie und Beruf und geben ihnen Frei­heiten. Gerade wenn es darum geht, hoch quali­fi­zierte Arbeits­kräfte zu gewinnen und zu halten, ist Work-Life-Balance ein gewich­tiges Argu­ment.

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