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50 Jahre ebm-papst: Die etwas andere Chronik

Hoch­pro­zen­tige Argu­mente, die ersten eigenen Firmen­busse und das Bundes­ver­dienst­kreuz für Gerhard Sturm. Hier bekommen Sie Einblicke in die Historie von ebm-papst, die Sie so noch nicht hatten.


1963: Der „Behr-Lüfter“

Als erstes Produkt läuft bei ebm der „Behr-Lüfter“ vom Stapel. Parallel dazu waren die Radi­al­lüfter für Dunst­ab­zugs­hauben durch Lage­r­aus­fälle exis­tenz­ge­fähr­dend. Die Lösung war der 68er-Motor mit Kugel­lager, der schon als Ölbren­ner­motor vorhanden war.

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1972: Ausbau der inter­na­tio­nalen Präsenz

Auf der Hannover Messe ist ebm schon fest etabliert. Jetzt baut das Unter­nehmen auch inter­na­tional seine Präsenz ganz erheb­lich aus. Auf insge­samt neun Messen findet sich ein Stand mit ebm-Logo.

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1975: Erster EC-Motor

ebm entwi­ckelt den ersten EC-Motor – drei Jahr­zehnte bevor die offi­zi­elle Politik Ener­gie­sparen zum großen Thema macht. Aufgrund seiner hohen Produk­ti­ons­kosten wird der EC-Motor zwar auch intern noch kritisch betrachtet, die Compu­ter­in­dus­trie fordert aber bereits ener­gie­spa­rende Kompakt­lüfter – und der Wirkungs­grad von rund 65 Prozent spricht Bände. Zum Vergleich: Ein vergleich­barer Spalt­pol­motor kommt zu diesem Zeit­punkt auf gerade einmal 15 Prozent.

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1977: Hoch­pro­zen­tige Argu­mente

In den 70er-Jahren boomt das Geschäft von ebm. Die Folge: Der Platz im Werk wird knapp. Damit er bei zähen Verhand­lungen um neuen Baugrund schnell zum Erfolg kommt, ist Gerhard Sturm gezwungen, auch hoch­pro­zen­tige Argu­mente einzu­setzen. Der Erfolg heiligt die Mittel.

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1980: Eigene Busflotte

Anfangs fährt Gerhard Sturm die Mitar­beiter noch persön­lich in seinem Ford Taunus zur Arbeit, nun über­nimmt das eine eigene Busflotte. Das schont die Porte­mon­naies der Mitar­beiter und oben­drein die Umwelt.

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1988: Bundes­ver­dienst­kreuz für Gerhard Sturm

„Wir haben das Bundes­ver­dienst­kreuz bekommen“, skan­diert die gesamte Beleg­schaft stolz, als Gerhard Sturm zum 25-jährigen Firmen­ju­bi­läum die Auszeich­nung verliehen wird. Er selbst betont, er habe das Kreuz nur stell­ver­tre­tend für die Mitar­beiter ange­nommen. Gemeinsam feiern alle ausge­lassen.

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1996: Der Sprung nach Asien

Nach der Expan­sion in Ungarn folgt der große Sprung nach Asien: Im indi­schen Madras feiert das neue Gebäude des Joint Ventures ebm-NADI seine Einwei­hung. In Shanghai eröffnet derweil das erste kleine Vertriebs­büro – das sich durch den uner­müd­li­chen Einsatz der Mitar­beiter schnell zu einem größeren Standort entwi­ckeln wird.

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1999: Erster ebm-Mara­thon

Der Start­schuss für den ebm-Mara­thon fällt. Das Unter­nehmen ist bei dem Event zum ersten Mal Haupt­sponsor. Es gehen 432 Läufer an den Start. 13 Jahre später sind es schon 3.500 – inklu­sive Spit­zen­sportler. Auch beim Nach­wuchs­wett­be­werb „Jugend forscht“ über­nimmt ebm Verant­wor­tung und richtet die regio­nale Veran­stal­tung aus. Beide Veran­stal­tungen wurden maßgeb­lich von Thomas Phil­ip­piak initi­iert.

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2003: Umfir­mie­rung

Im Oktober lüftet die Geschäfts­füh­rung das Geheimnis: Künftig firmieren alle Unter­nehmen der ebm-Gruppe unter dem Namen „ebm-papst“. Die Firma Papst aus dem Schwarz­wald war bereits 1992 über­nommen worden, das Lands­huter Alcatel SEL-Werk kam 1997 hinzu.

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2009: Green­Tech

Ein neues Logo als Zeichen der Unter­neh­mens­kultur: Green­Tech. Die dahin­ter­ste­hende Philo­so­phie geht auf den ursprüng­li­chen Firmen­grund­satz von Gerhard Sturm zurück: „Jedes Produkt, das wir neu entwi­ckeln, muss seinen Vorgänger ökono­misch und ökolo­gisch über­treffen.“

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